Lange müssen die deutschen Familien
am 27. April auf die Ankunft ihrer französischen Gäste warten.
Der Bus steckt im Stau auf der Autobahn, müde aber dennoch gut
gelaunt trifft der Besuch endlich gegen 22 Uhr in
Westergellersen ein. Den Samstag nutzten alle zum Ausschlafen
und zu kleineren Ausflügen in die nahe Umgebung. Am Abend
treffen sich die Jugendlichen mit ihren Familien zu einem
gemeinsamen Fußballspiel in Kirchgellersen, beim
anschließendem Grillen wird über das Ergebnis angeregt
geplaudert. Der gemeinsame Ausflug führt uns am Sonntag nach
Celle. Auf dem Programm steht die Schlossführung, ein
gemeinsames Picknick und ein Stadtrundgang. Es bleibt genügend
Zeit, um in einem der vielen Straßencafés zu entspannen.
Zurück in Kirchgellersen halten die Busse am Platz „Ünner de
Eicken“, wo bereits die Bürgermeisterin Frau Freitag wartet,
um den französischen Gästen den neuen Standort des Ankers –
das Geschenk zum 10-jährigen Bestehen der Partnerschaft – zu
zeigen. Begossen wird der neue Platz mit einem Heidegeist.
Am Abend in Westergellersen feiern wir den diesjährigen Besuch
und werden von den Gästen mit einem gelungenen Theaterstück,
in dem sie die so typischen französischen Eigenarten aufs Korn
nehmen, bestens unterhalten.
Der zweite Höhepunkt der partnerschaftlichen Beziehungen findet Ende Juli in Quiberville statt. Das Kunst-Forum Gellersen organisiert unter der Leitung von Herrn und Frau Christoph
zum zweiten Mal eine Ausstellung in der Normandie. Zwei Wochen lang präsentieren sie die Exponate der deutschen Künstler, von denen einige mit nach Quiberville reisen und von der französischen Gastfreundschaft beeindruckt sind.
